Der Brunnen wurde Ende Juni / Anfang Juli 2006 aufgestellt und am 15.09.2007 eingeweiht.
Fotos vom Brunnenaufbau gibt es hier .
Das Projekt wurde zusammen mit der Sanierung des alten Wasserwerks im Rahmen eines Dorferentwicklungsprojektes gefördert. Als Ergebnis eines Ideenwettbewerbs wurde der Steinmetz und Bildhauer Sebastian Langner mit der Gestaltung des Platzes beauftragt.
Dies setzte er wie folgt um:
Er besteht aus einer Eifelsandstein-Stele mit Fratze oder Gesicht eines Quellgottes, der einen Wasserhahn im Mund hält. Die Stele ist im oberen Teil achteckig und erinnert so an den ungewöhnlichen, achteckigen Kultbau, Octagon, des Quellheiligtums.
Die Einlagen und die Quellfratze sind aus Basalt und stellen den Bezug zum Vulkanismus der Eifel her, dem ja auch die Kohlensäurequellen zuzuordnen sind.
Der Brunnen wird aus den alten Brunnenstuben des ehemaligen Wasserwerkes im benachbarten Wald gespeist. Das Wasser fließt aus dem Mund des Quellgottes durch drei Basaltmulden.
Die Becken sind mit Basaltlava gepflastert, die mit ihrer Anordnung zueinander die Geländestruktur aufnehmen.
Das alte Wasserwerk und die Brunnenstuben wurden von Mitarbeitern des Bürgerservice Wittlich restauriert.
Installationsarbeiten und die neue Tür am Wasserwerk hat Reinhold Lautwein ausgeführt bzw. hergestellt.
Die Steinmetzearbeiten wurden von Sebastian Langner aus Wittlich. die Pflasterarbeiten von der Fa. Udiljak Natursteinpflaster ausgeführt.
