Chronologische Ortsgeschichte

1231
Ersturkunde durch die Abtei Himmeroth – der Ortsname lautete Monasterium.

1279
Der Ortsname lautete Munstere (manchmal auch Munstre).
Erstmals urkundlich genannt wurde die Pfarrei Heckenmünster im Jahre 1279.
Munstre wird 1279 als Pfarrei bezeichnet, zu der Dodenburg als Filiale gehört.

1300
Der Buchholzhof erscheint im Besitzverzeichnis der Ritter von Esch.

1330
Der Zuständigkeitsbereich der Kirche von Heckenmünster erstreckte sich also schon damals auch auf das nahe Dodenburg.
In der Taxa Generalis, die in die Zeit um 1330 datiert wird, wurde Heckenmünster neben Heidweiler als Pfarrei bezeichnet.

1409
Erstmals urkundlich genannt wurde der Kalberger Hof im Jahre 1409:
Heinrich Muil von der Neuerburg erklärt, dass er seiner Frau Metzen eine jährliche Rente von 50 Florin Geld auf die Hälfte der Dörfer Zemmer, Gransdorf und Rodenerden, das Gut von Kallberg und andere Güter, gehörend der Abtei Echternach, überschrieben habe.

1415
Die Schwefelquelle wurde schon relativ früh in einer Urkunde aus dem Jahre 1415 als „Wallenburren“ (Wallenborn) genannt:
„Item eyn velt by dem Wallenburren uff deme reine gelegen“.

1417
Der Ortsname lautete Munster.

1443
Im Jahre 1443 belehnte Erzbischof Jakob den Johann von Urley mit dem Kirchenschatz zu „Heydewylre und Monstre“ (Heidweiler und Heckenmünster) und dem Zehnten groß und klein, aus allen Dörfern „zu beiden Pfarrkirchen gehörig“.

1472
Im Jahre 1472 verkauften die Erben der Herrschaft Bruch aus ihren Gütern und Erbe zu Monster bei Dodenburg zum heiligen Kreuz 8 Florin Rente für 20 Goldgulden.

1486
Der Volksmund berichtet von einem Kloster der Kreuzherren, die auch die Seelsorge ausgeübt haben sollen, dann aber (1486) nach Helenenberg umgesiedelt seien. Dies konnte nie wissenschaftlich bewiesen werden.

1500-1808
Von 1500 bis 1808 ist die Pfarrei Heckenmünster in die Pfarrei Heidweiler inkorporiert, behielt jedoch das Recht der Taufe, der Trauung und des Begräbnisses.

1510
Im Weistum von Münster (Heckenmünster) wurde der Buchholzhof als „wüst“ bezeichnet.
Peter der Hofmann war Hofmann auf dem Kalbergerhof.

1530
Der Verkauf (siehe 1472) wurde nochmals bestätigt.

1533
Johann, Herr zu Helfenstein, verglich sich mit Christoff von Rheineck und Johann Burggraf zu Rheineck und Bruch über den „alten von den ehemaligen Herren von Bruch verpfändeten Hof Kallberg“ bei Münster im Jahre 1530.
Der Kalbergerhof wurde anscheinend von den Besitzern der Herrschaft Bruch wieder eingelöst, da Lehensverträge aus den Jahren 1533 und 1541 und 1547 vorhanden sind.

1541
Einmal wird der Ort erwähnt in Zusammenhang mit dem Ort Bruch und einem Johan von Warsberg datiert auf den 5.Oktober 1541.
Dieses Dokument wurde bei den Recherchen im Luxemburger Staatsarchiv nicht mehr aufgefunden und muss möglicherweise als verloren angegeben werden.
Der Kalbergerhof ging im Jahre 1541 nach dem Tode des Jakob von Rheineck an dessen Schwiegersohn Johann von Warsberg über.

1544
Der Buchholzhof wurde zur Abfindung einer Magd eingesetzt, mit der ein Mitglied der Familie von Esch uneheliche Kinder gezeugt hatte.

1547
Lehensverträge (Kalbergerhof) aus dem Jahr 1547 existieren.

1558
Am 5. Oktober 1558 erteilte Erzbischof Johann VI (von der Leyen) dem Wirich, Herrn zu Chriechingen, und dessen Gemahlin Antonia, Wild- und Rheingräfin, die Erlaubnis, eine neue Mühle in der Herrschaft Bruch zu errichten (Standort Heckenmünster).

1569
Der Ortsname lautete Muster.
Die Kirche von Heckenmünster muss in der Folgezeit ihren Pfarreistatus, ebenso wie das nahegelegene Bergweiler verloren haben, da beide Kirchen im Visitationsprotokoll aus dem Jahre 1569 als Filialen von Heidweiler aufgeführt werden.

1581
Der Ort wird in einer Registerkopie vom 28.Januar 1581 (Lux. Staatsarchiv – Bestand A-X A&D) erwähnt. Auch hier wurde der Herr von Warsberg erwähnt (siehe 1541).

1586
Christmann von Esch wurde von der kurfürstlichen Kammer befragt, wie er an den Buchholzhof gekommen sei (s.1544).

1587
Das „Udenescher Kellerei Saalbuch“ liefert eine genaue Beschreibung des Buchholzhofes.

1606-1681
Die Umgebung der Quellen wurde schon im 17. Jahrhundert von dem Jesuiten Jakob Masen beschrieben.

1618–1624
Elisabeth von Esch, einzige Tochter des Albrecht von Esch, verkauft ihren Teil am Buchholzhof für 534 Gulden an ihre Vettern Jörg, Jakob und Christoffel von Esch in den Jahren 1618 – 1624. Danach ging der Besitz des Hofes an die Familie von Kellenbach über.

1650
Der Ortsname lautete Munster.

1663
Im Jahre 1663 verkaufte Johann Schweikard von Kellenbach, dem seine Ehefrau Anna Maria geh. von Esch den Hof zugetragen hatte, an Wolf Heinrich von Metternich den Buchholzhof samt Zubehör für 429 Reichstaler.

1672
Es erfolgt eine Güteraufnahme der Eicher Güter.
Aus dieser Güteraufnahme geht hervor, dass zu den Liegenschaften des Hofes auch ein „freier Platz“ innerhalb des Dorfes „unweit der Kirche von 1/2 Morgen Größe“ registriert wurde.

1683
Die Eicher Güter werden im Lagerbuch der Herrschaft Dodenburg erwähnt.
Nach dem Lagerbuch der Herrschaft Dodenburg aus dem Jahre 1683 gehörten diese Güter einem Herrn von Eich, Domprobst zu Trier.
Im Jahre 1683 tauschte Wolf Heinrich von Metternich mit dem Müller Hans Georg von Münster (Franzensmühle – Untere Mühle) eine Wiese.

1685
Am Ortsausgang in Richtung Kalbergerhof steht an einer Weggabel ein altes Balkenkreuz das in dem Jahr errichtet wurde und heute noch vorhanden ist.

1708
Steine aus dem Kalberger Steinbruch wurden zum Bau der Brücke über die Salm bei Esch (1708) verwendet.

1714
Noch 1714 wurde in den Akten Heckenmünster als Filiale von Heidweiler aufgeführt.
Michael Deutz war Mühlenpächter der „Dodenburger Mühle“ bei Münster in den Jahren 1714-1725.

1718
Unmittelbar am Eingang zur Kirche steht rechts ein Friedhofskreuz mit reichem Bildwerk, 3.50 m hoch und gut erhalten.
Der Sockelstein schließt mit dem Erdboden ab. Der Fuß ist etwas breiter als der Schaft und hat am oberen Ende einen Altarvorsprung mit der Jahreszahl 1718.

1723
4 Haushaltungen wurden registriert (Vogteigüter).

Im Jahre 1723 entstand ein Streit zwischen den Einwohnern der Pfarrei Heckenmünster, die damals aus den Orten Heckenmünster, Dodenburg und den Höfen Kalberg und Rodenerden bestand, und den Einwohnern der Pfarrei Heidweiler um den Bau des Pfarrhauses in Heckenmünster.
Die Pfarrgenossen von Heckenmünster forderten, dass die Einwohner der Pfarrei Heidweiler in den Orten Heidweiler, Greverath und Dierscheid ebenfalls zum Bau des Pfarrhauses in Heckenmünster beitragen sollten.

1725
Im Jahre 1725 war die Mühle (Franzensmühle – Untere Mühle) gänzlich verfallen und wurde durch Mathias Theis von Heckenmünster wieder aufgebaut.
Die Pachtdauer wurde auf 18 Jahre festgelegt.

1739
Das Pachtverhältnis währte jedoch keine vollen 18 Jahre, da im Taufbuch der Pfarrei Heidweiler im Jahre 1739 ein Heinrich Müller als Müller von Heckenmünster aufgeführt wurde.

1744
Die Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz in Heckenmünster ist ein schlicht verputzter Bruchsteinbau ohne Strebepfeiler aus dem Jahre 1744 und wurde von den Stiftsherren von St.Simeon zu Trier als Zehntherren gebaut.

1750
(ca.) Der Ortsname bekam den Zusatz „Hecken-„.
Im Jahre 1750 wurde Gerhard Karls aus Ruwer Beständer der kesselstattschen Mühle zu Heckenmünster.

1755-1801
Peter Karls wurde als Müller von Heckenmünster in den Akten im Zeitraum von 1755-1801 aufgeführt.

1763
Die Kirche wurde am 2. Mai 1763 durch den damaligen Pfarrer von Heidweiler, Adam Lenz benediziert (geweiht, gesegnet).

1769
Im Jahre 1769 erhielt Johann Schmitt, Sohn des verstorbenen Hofmannes Philipp Schmitt, den Bestand des Kalberger- und des Emmerichshofes auf 9 Jahre verpachtet.

1794
Landesherrlich gehörte Heckenmünster bis zum Einmarsch der Franzosen im Jahre 1794 zum Herzogtum Luxemburg und in diesem zur Herrschaft Bruch.

1796
Friedrich Schmitt, 2. Sohn des Philipp Schmitt und seiner Ehefrau Appolonia Schmitt übernahm den Kalbergerhof im Jahre 1796.
Der Hof blieb auch in der Folgezeit im Besitz der Familie Schmitt.

1799
Der Ortsname lautete Heckenmiester. – 9 Höfe wurden im Grundbuch verzeichnet.

1808
Im Jahre 1808 wurde in der Nähe der Kirche ein neues Pfarrhaus errichtet
Heckenmünster wurde mit der Filiale Dodenburg zur Sukkursalpfarrei erhoben.

1812
Die Sandsteine des Kalberger Steinbruches wurden beim Straßenbau zwischen Hetzerath und Salmrohr (1812) verwendet.

1815-1931
Zugehörigkeit zum Amt Heidweiler, Verwaltungssitz Hetzerath.

1818
Der Ort zählte 71 Einwohner.

1819
Die Sandsteine des Kalberger Steinbruches wurden beim Brückenbau der Salmbrücke bei Salmrohr (1819) verwendet.

1826
Im Jahre 1826 stand die Reparatur der Mühle (Franzensmühle – Untere Mühle) an. Ein neues Eishaus musste gebaut werden, und der Mahlbaum war ebenfalls schadhaft.

1827
Heckenmünster wurde nach der zwischenzeitlich erfolgten Eingliederung der Rheinlande in das Königreich Preußen und in einer Neuordnung der Diözese Trier 1827 zur Pfarrei im Dekanat Wittlich bestimmt.

1832
Die obere Mühle (Karlsmühle) von Heckenmünster wurde von Herrn Peter Karls im Jahre 1832 errichtet.
Hier muss noch recherchiert werden, da der Bauplan im Auftrag des „Ackeres Zunker“ erstellt wurde.

1835
Der Ort zählte 75 Einwohner – 10 Wohnhäuser 1 Mühle 1 Hof
Der Ort hat ein eigenes Schullokal, was in Privathäusern eingerichtet war.

1841
Der Ortsname lautete Heckenmünster.

1842
Folgende Pfarrgenossen mussten im Jahre 1842 Abgaben zum Pfarrgehalt leisten:
Neumann Peter, Ternes Daniel Witwe, Peter Wer, Balthasar Dahm, Johann Michel Felzer, Germann Karls, Daniel Zimmer, Servatius Mischo, Johann Dockendorf Witwe, Royer Nikolaus, Hoegner Nikolaus Witwe, Anton Karls, Peter Kirchen, Peter Follmann, Johann Jakoby, Theodor Karls, Mathias Müller, Michel Mischo, Nikolaus Schmitt, Friedrich Schmitt Witwe.

1845-1848
In den Jahren 1845-1848 wurden das heutige Wohnhaus und der Stall errichtet (Kalbergerhof).

1854
Die schon 1854 in den Chorwänden, sichtbaren großen Bögen wiesen auf eine Kreuzkirche, also auf Querschiffe hin.

1855
Der Kalbergerhof zählte 1855 1 Wohngebäude und 15 Einwohner.

1871
Der Ort zählte 113 Einwohner.

1872-1878
In den Jahren zwischen 1872 und 1878 wurde in Heckenmünster ein neues Schulhaus errichtet, das damals 291 Mark kostete.

1880
Von 1880 bis 1922 wurden an der Viktoriaquelle jährlich ca. 50000 Flaschen Mineralwasser abgefüllt.

1887
Im Jahre 1887 wurden durch Mitarbeiter des Museums Trier römische Mauerzüge aufgefunden. Josef Steinhausen (Siedlungsforscher) veröffentlichte den Plan der aufgefundenen Gebäudeteile bei der Grabung vom Jahre 1887 und vermutete aufgrund der Nähe der Quellen und der Grabungsergebnisse, dass sich in Heckenmünster ein römisches Quellheiligtum befunden habe.

1888
Die Bedienungsmannschaft der Gemeindefeuerspritze wurden laut Gemeinderatsbeschluss festgelegt.

1891
Das Schulhaus brannte ab. Die Gemeinde beschloss einen Neubau. Mündliche Überlieferungen berichten von einer Katze die wohl in einem Ofen schlief also dieser entzündet wurde. Die Katze wurde erst bemerkt als der Ofen schon brannte. Als die bereits brennende und in Panik geratene Katze aus dem Ofen befreit wurde, rannte sie in das Schulhaus welches daraufhin abbrannte (hier eine Version der Geschichte).

1894
Lehrer Jakob Mäling soll die erste Schulchronik begonnen haben (Teil 1 bis heute verschollen).

1905
Der Ort zählte 121 Einwohner.
Eine fast lebensgroße Kreuzigungsgruppe, aus der Kirche stammend, kam i.J. 1905 in Abgang (verschwunden).

Die ehemalige Scheune, die sich ca. 300 Meter westlich der Straße Dodenburg-Sehlem im Distrikt „in der Heuscheuer“ auf der linken Bendersbachseite befand, wurde in den Jahren 1905/06 errichtet und verfiel in den 70er Jahren.

1906
Zu Anfang unseres Jahrhunderts (1906) wurden Mathias Thesen und Peter Karls als Müller aufgeführt.

1907/08
Ein neues Pfarrhaus wurde in den Jahren 1907/08 erbaut.

1909
Eröffnung der Gaststätte Sabel (Peter Sabel).

1911
Der Bürgermeister des Amtes Hetzerath, Herr Leopold Rosch, berichtet im Jahre 1911 über die wirtschaftliche Nutzung der Viktoriaquelle bei Heckemünster folgendes:
„In unmittelbarer Nähe zur Schwefelquelle befindet sich eine kohlensäurehaltige Quelle, deren Wasser bis zum Jahre 1902 in Flaschen abgefüllt wurde. Der Betrieb ging jedoch wegen der lässigen und schlechten Geschäftsführung zugrunde.“ (siehe allerdings Randbemerkung 1922)

1914
Erbauung des Wasserhäuschens zur damaligen Sicherstellung der Wasserversorgung.
Dieses versorgt heute, nach langen Jahren der Verwaisung, den Dorfbrunnen.

1920
Die Gemeinde erhielt ein Kriegerehrenmal.

1922/23
Herr Peter Karls kaufte in den Jahren 1922/23 die Untere Mühle von der kesselstattschen Majoratsverwaltung.
Lt. mündlicher Überlieferung des verstorbenen Leonard Koster wurde bis 1922 Wasser aus der Viktoriaquelle kommerziell abgefüllt.

1924
Eröffnung eines Lebensmittelgeschäftes durch die Familie Nikolaus Mischo.

1925
Der Ort zählte 129 Einwohner. – 20 Wohnhäuser, 1 Mühle, 1 Hof,
In den Jahren um 1925 stand ein Schulhausneubau (Dodenburg) an, da das alte Gebäude in einem schlechten Bauzustand war. Heckenmünster wurde beim anstehenden Schulhausneubau überstimmt und die Schule in Dodenburg geplant.

1926-1935
Sannierung der Pfarrkirche, Deckengemälde, Vergoldung der Altäre durch den Kunst- und Kirchenmaler Wiesbrock, der in der oberen Mühle während der Arbeiten gewohnt hat.

1931-1970
Zugehörigkeit zum Amt Hetzerath.

1932
Die Familie Beutler lies im Jahre 1932 das große Kreuz nahe des Kalbergerhofes an Stellen eines alten defekten Kreuzes errichten.

1933
Der Pfarrer von Heckenmünster besaß ein einigermaßen gesichertes Einkommen. Dies änderte sich mit dem Tode des Reichsgrafen von Kesselstatt im Jahre 1933 drastisch,
da die Erben Kesselstatt nicht mehr im Schloss Dodenburg residierten, sondern auf Schloss Föhren und daher auch nicht mehr Abgaben zum Pfarrgehalt leisten mussten.

1934
Ernst Wackenroder (Forscher für Kunstdenkmäler) berichtet im Jahre 1934 von einem „zerfallenen jüngeren Brunnenhaus für sieben Quellen“ an der Viktoriaquelle.
Hierbei handelte es sich wahrscheinlich um das Gebäude, in dem in den Jahren um die Jahrhundertwende das Wasser der Viktoriaquelle abgefüllt wurde.
Das Lebensmittelgeschäft der Familie Mischo wurde geschlossen.
Hier besteht weiterer Recherchebedarf.

1939
Der Ort zählte 124 Einwohner.

1950
Der Ort zählte 133 Einwohner.

1956-1957
Erstmaliger Ausbau der K41 bis Heckenmünster.

20./21.07.1957
Ein Zeitungsartikel erschien mit Luftbild in der Trierer Landeszeitung.

1958
Eine neue Wasser- und Gebührenverordnung wurde erlassen.

1960
Das Pfarrhaus Heckenmünster wurde den Pfadfinderinnen übergeben.

1961
Der Ort zählte 123 Einwohner.

1962
Ein Zeitungsartikel erschien in der Trierer Landeszeitung und berichtete über den Ort im Allgemeinen.
Ein weiterer Zeitungsartikel erzählt von der Renovierung der Kirche.
Zudem vernichtete ein Feuer im Jahre 1962 teilweise die Ökonomiegebäude der Karlsmühle.
Pfarrer Schönwetter setzte sich dafür ein, dass der Religionslehrer (Otto) Dr.Hunold (Religionslehrer in Wittlich) das Pfarrhaus in Heckenmünster bewohnen konnte. Die Pfadfinderinnen mussten das Haus wegen ungebührlichen Verhaltens räumen.

1966
Es begannen Ausgrabungen der römischen Mauerreste. – Weitere Ausführungen in der Trierrischen Landeszeitung (Mittwoch, 14.September 1966 S.5).

1966-1967
In den Jahren 1966 und 1967, als die Umgebung der Quellen teilweise gerodet wurde,
bot sich für die Mitarbeiter des Landesmuseums Trier die Möglichkeit, die Hypothese von Josef Steinhausen (Siedlungsforscher) zu überprüfen.

1969-1970
Kommunalreform, Bildung der Verbandsgemeinde Wittlich-Land.

1970
Der Ort zählte 113 Einwohner.

1971
Schließung der Gemeinschaftsschule Dodenburg-Heckenmünster, Übergang zur Volksschule Sehlem.

1975
Der Ort wird an die zentrale Kreiswasserversorgung angeschlossen. Das Wasserwerk Heckenmünster fällt in einen 31-jährigen Dornröschenschlaf.

1980
Der Ort zählte 109 Einwohner.

1981
Mit dem Gemeinderatesbeschluss vom 19.10.1981 wurde für die Gemeinde Heckenmünster das Wappen mit Begründung festgelegt.

1988
Das neue Feuerwehrgerätehaus mit Gemeinderaum wurde fertiggestellt.

1989
Der Ort zählte 133 Einwohner.

1990
Anschluss des Dorfes an die öffentliche Kläranlage Salmtal.

Sylvester 1999 / Neujahr 2000
Begrüßung des neuen Jahrtausends im Bürgerhaus.

2000
Fertigstellung des Jugendraumes in einer ehemaligen Garage des Gemeindehauses und Einweihung mit einem Dorffest.
Im November 2000 schließt die Gaststätte Sabel (Hansen).

2001 / 2002
Ausbau der Kreis- und Gemeindestraßen sowie Verlegung der Stromversorgung in den Boden.

2000-2002
Sanierung der Pfarrkirche mit wunderschönen Malereien.

2003
Einweihung der ausgebauten Strassen mit einem Dorffest.

Juni 2006
Die jährliche Wanderung des Meulenwaldvereins findet erstmalig in Heckenmünster statt, mit guter Beteiligung.

2006
Der Dorfbrunnen wurde Ende Juni / Anfang Juli 2006 aufgestellt. Das alte Wasserwerk und die zugehörigen Brunnenstuben wurden aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt und saniert. Das Wasser speist nun den Dorfbrunnen.
Das Projekt wurde mit Dorfentwicklungsgeldern gefördert.

15.09.2007
Der Brunnen wurde am 15.09.2007 eingeweiht.

Februar 2008
Anlässlich der bevorstehenden 777-Jahr-Feier beschloss der Gemeinderat, eine Gemeindeflagge anzuschaffen.

14. bis 16. Juni 2008
777-Jahr-Feier mit Handwerkermarkt.